81. ordentliche Generalversammlung AOA vom 8. März 2024
Am 8. März lud uns das Akkordeon Orchester Aesch zur bereits 81. Generalversammlung ein. Nebst dem formellen Teil bietet dieser Abend vor allem Zeit sich unter Freunden und Gleichgesinnten auszutauschen, Zeit zusammen zu geniessen und aktiv die Vereinszukunft zu gestalten.
Pünktlich um 19.00 Uhr starteten wir im Saal des Restaurants Mühle in Aesch und stürzten uns sogleich hungrig über den Salat. Ein leckeres Rindsragout mit Kartoffelstock und Gemüse stimmte uns alle friedlich, so dass wir mit der GV beginnen konnten. Den detaillierten Inhalt der GV, lasse ich bewusst in meinem Bericht aus, dieser wird mittels Protokoll festgehalten. Unsere GV wurde jedoch von diversen Highlights geprägt. Erwähnenswert sind die jahrelangen Mitgliedschaften. In diesem Jahr wurde Barbara zu 30 Jahren und Peter zu 50 Jahren vom Schweizer Verband accordeon.ch geehrt. Peter hat für sein Engagement ein Zertifikat und sogar den goldenen Notenschlüssel erhalten, dieser trägt er stolz als Pin auf seiner Brust. Seine Freude und Glückseligkeit ist ihm ins Gesicht geschrieben. Grosszügig wie er ist, spendiert er für alle Dessert und Kaffee. Bravo Barbara und Danke Peter!
Als Überraschung für Peter haben Pia, Urs, Nicole und Christine sich voll ins Zeug gelegt und unter den Gitarrenklängen von Pia das Lied „L’inverno e passato“ mit angepasstem Text uns allen vorgesungen. Den Text möchte ich euch nicht vorenthalten:
- Dr David seit im Peter wie är s’Stück spiele söll. Dr Peter tuet`s probiere, är isch en liebe Gsell.
Los a! Los a! Wie‘s jetzt dr Peter cha. Doch scho am nöchste Donnschtig do foht’s vo vorne a. - Dr David zeigt im Peter e Stell für lutters Spiel. Dr Peter tuet’s probiere, doch leider grad chli z’vill.
O je! O je! Do tüen eim d’Ohre weh! Müen mir villicht grad allne zum Schutz e Pamir geh? - Dr Peter het jetzt Solo. Er seit „Das isch mi Tod“. Sini Backe die tüen glüehe. Er üebt vo früeh bis spot.
Solo, Duo, egal ob Mol ob Dur. Si Hand tuet zwar chli zittere, doch er macht’s mit Bravour. - Er het oft Närvebammel vor dene heikle Stelle. Dr David will em hälfe und tuet ganz düttlich zelle.
Was hilft? Was hilft? Chinesischi Tablettli? Massiere oder Schröpfe? Oder vom Urs e Elektroschöckli? - Villicht hilft drüber rede, vo däm liest me jo vill. E Opfer isch schnell gfunde, wo sicher lose will.
Bla bla, bla bla, so tönts denn während Stunde. Die andre sin inzwüsche in dr Beiz an dr dritte Runde. - Dr David seit zum Peter: Perfekt, dis schöne Spiel! Hejo, nach 50 Jöhrli het är sin eigne Stil!
Dankschön! Dankschön! Für d’Johr wo scho sin gsi. Du bisch für unser Orchester s’Tüpfli uf em i. - So hoffe mir doch alli und bsunders d’Isabelle, uf villi witteri Jöhrli mit dir, du treue Gsell.
Heb’s Glas! Stoss a! Mir wünsche dir nur s’Bescht! Mir freue uns uf d’Probe und no uf mäng schöns Fescht.
Mit dieser Einlage wurde die bestens durchgeführte und interessante GV getoppt und wir werden den Abend bestimmt noch lange in Erinnerung haben. Ich ertappe mich seitdem öfters beim Summen des bekannten Lumpenliedes und lächle fröhlich vor mich hin – Danke Euch!
So nun wünsche ich euch allen eine wunderschöne Osterzeit und sende liebe Grüsse. Monika