Tournee Texas / Oklahoma

Nach langen Monaten der Vorbereitung ging es endlich los. Die Reisegruppe des AOA traf sich am 22. September um 4:30 Uhr morgens auf dem Euroairport Basel. Wie üblich nimmt das Procedere zum Einchecken und zur Aufgabe von Gepäck und den empfindlichen Akkordeons etwas mehr Zeit als üblich - klappt aber einwandfrei. Kurz nach sechs geht die Reise los - mit dem lange ersehnten Abflug nach Amsterdam.

Der kurze Flug klappt wie geplant und die Ankunft in Holland auf dem riesigen Flughafen Schiphol ist pünktlich. Auf dem Flughafen treffen wir erstmals auf unsere Freunde vom Jodlerklub Schlossbrünneli, die aus Zürich mit einem separaten Zubringerflug angereist sind - ebenfalls dabei ist Kurt, der als einziger Jodler direkt aus Genf angekommen ist. Nach einem kurzen Aufenthalt geht's dann wirklich los; in einem KLM Jumbo fliegen wir um 10:00 Uhr los nach Texas. Nach einem langen Flug kommen wir in Houston an und werden erstmals von unvorhergesehenen Ereignissen eingeholt. Nicole hat sich am Zoll in ihrer ehrlichen Art ohne böse Absicht verplappert und die Mitführung von Äpfeln deklariert – Einfuhr von zwischen Lebensmitteln in die Vereinten Staaten ist aber streng verboten. Aus diesem Grund musste sie sich den Behörden «öffnen» und ein paar zusätzliche Fragen im «chambre séparée» beantworten. Nach dieser ungeplanten und zum Glück kurzen Wartezeit empfangen uns unsere deutsche Reiseleiterin Marion und unser Buschauffeur Chris, welche uns mit dem Bus nach Houston bringen. Beide werden uns die nächsten 10 Tage ununterbrochen begleiten und zur Verfügung stehen.

Ungeplanter Weise sind wir für die ersten beiden Nächte nicht in einer, sondern in zwei Gruppen auf verschiedene Hotels aufgeteilt. Im Nachgang an die Hurricanes Harvey & Irma hat sich die Situation in den Hotels von Houston insofern kurzfristig verschlechtert, als dass auch unsere Reisegruppe auf zwei Hotels aufgeteilt werden musste, welche wir dann als erstes auch bezogen haben. Nach dem Bezug hätten wir uns wegen der Zeitverschiebung am liebsten gleich ins Bett gelegt – nach der langen Reise waren alle sehr müde. Wir haben uns zum Angewöhnen an die amerikanische central standard daylight savings time (Zeitverschiebung 7 Std.) aber mehrheitlich im nahe gelegenen grössten Einkaufszentrum von Texas («Galleria») wieder getroffen und nach einem kurzen Rundgang durch die tollen aber wenig besuchten Verkaufsgeschäfte dann ein erstes Bier mit Hamburger genossen. Zufrieden gingen dann die meisten um 9:00 Uhr Lokalzeit schlafen (= 03.00 Uhr Schweizer-Zeit; also ca. 24 Stunden nach dem Aufstehen für die Abreise ab Basel).

Der zweite Tag begann mit einem amerikanischen Frühstück in den beiden Hotels und wurde gefolgt von einem ersten Ausflug; gemeinsam wollen wir mit unserem Bus zum NASA Space Shuttle ausserhalb von Houston fahren und konnten dort die Errungenschaften aus der US-Raumfahrttechnik aus den sechziger und siebziger Jahren entdecken; insbesondere die grosse Saturn Trägerrakete, welche die zahlreichen Apollo-Missionen ins All befördert hatte.

Nach einer kurzen individuellen Auszeit gings dann gegen 16:00 Uhr los zur Christ the King Lutheran Chirch in Houston, wo wir um 20:00 Uhr zum Konzert eingeladen waren. Nach dem Instrumententransport und einem tollen BBQ, zu welchem unsere komplette Truppe von den amerikanischen Gastgebern eingeladen war, fand nach dem Gottesdienst um 20:00 Uhr also unser erstes Konzert statt. Obwohl alle Instrumente gut gesichert und gepolstert und als Spezialtransportgüter geprägt bei der KLM aufgegeben worden sind, haben zahlreiche Instrumente kleinere und grössere Schäden erlitten – so musste Rudi einige Instrumente notversorgen und am Samstagnachmittag mussten wir ein neues Keyboard beschaffen, weil das Bass-MIDI den Transport ebenfalls «nicht schadlos» überstanden hatte – es funktionierte überhaupt nicht mehr. Pia & Urs haben verdankenswerterweise auf den Ausflug zur NASA verzichtet – und dieses neue Gerät gekauft. Trotz der kurzfristigen Umbesetzung in unserem Orchester ging das Konzert tadellos über die Bühne – und dauerte mit fast 2 Stunden Dauer fast ein bisschen zu lange. Den leider nicht allzu zahlreich erschienenen Zuhörerinnen und Zuhörer hat das Konzert trotzdem sehr gefallen, die Sammlung innerhalb der Konzertbesucherinnen und -besucher ergab eine Summe stolze von $500, welche unserem Verein übergeben wurde.

Lilian Trade, die Präsidentin der Swiss American Society in Houston, wurde nach dem Konzert mit einem kleinen Geschenk für ihre Unterstützung der Organisatorinnen unserer Reise für den ersten Konzertort entlohnt; begleitet von einen grossen Applaus. An dieser Stelle sei auch den drei Organisatorinnen des AOA schon mal ganz herzlich gedankt; Christine, Manuela und Sabine - seitens Jodlerklub waren Pegy und Paul im OK vertreten. Dieses Team hat in den vergangenen zwei Jahren in zahlreichen Sitzungen eine tolle Tour zusammengestellt, welche uns eine Riesenfreude bereitet hat.

Am nächsten Morgen ging die Reise weiter; voll gepackt fuhren wir mit unserem Bus in Richtung Süden mit dem Ziel Corpus Christi. Entlang dieser etwa dreieinhalb stündigen Fahrt sahen wir endlose Weiten, vornehmlich unbebautes Land. Auf diesem Reiseabschnitt sahen wir auch einige Überbleibsel der Hurricane Harvey und Irma;  einige abgedeckte Häuser, völlig demolierte Tankstellen und aufgeschichtete Gebäude- und andere Wrackteile – bereit zum Abtransport. Bevor wir im nächsten Hotel einchecken konnten fuhren wir direkt ans Meer - an den Golf von Mexiko. Eine kleine Gruppe entschied sich für den Besuch des grossen Aquariums, eine zweite Gruppe zog es vor, den Flugzeugträger USS Lexington zu besuchen, während eine dritte Gruppe das Baden im sehr warmen Golf von Mexiko vorzog.

Nach diesen individuellen Programmen vom Nachmittag trafen sich zufälligerweise die meisten wieder in einem Strandrestaurant, wo wir uns dem sehr südländischen Seafood hingaben; einige assen sogar Tintenfische und liessen dabei einige der kleinen Beinchen aus dem Mundwinkel hängen (…Zimba – wer sonst

Am nächsten Morgen hiess es früh aufstehen – bereits um 7:30 Uhr fuhren wir wieder weiter mit dem Ziel: San Antonio. Nach einer längeren Fahrt am Vormittag erreichten wir dann ca. 12:30 Uhr unser Ziel auf der Silver Spur Ranch, wo es zunächst ein typisches tex-mex Mittagessen gab. Auf dieser auf Tourismus ausgerichteten Ranch konnten wir anschliessend das damalige Leben von Cowboys hautnah erleben. Erste Übung war das Lasso-werfen; wir versuchten mit mehr oder weniger Mühe und Glück, die in greifbarer Nähe aufgestellten künstlichen Rinder mit dem Lasso einfangen zu können. Der zweite Programmteil bestand darin, lebendige und sehr grosse Original-Texas-Longhorn-Rinder in freier Wildbahn zu beobachten. Auf einem Heu-Wagen, gezogen von einem grossen Pick-up-Truck – fuhren wir an einen nahe gelegenen Teich, wo uns der Ranch Betreiber mit Schweizer Wurzeln auf der Ranch den Betrieb und den normalen Tagesablauf von Cowboys erklärte.

Nach dem Mittagessen gab dann musikalische Unterhaltung. Katharina, Rudi, Rolf, Peggy und Susanne holten ihre Instrumente raus und unterhielten die grosse Reisegruppe, welche keine grosse Einladung brauchte und schnell begann mitzusingen und zu tanzen. Auch eine Polonaise blieb nicht aus. Nach einer guten Stunde mit Musik und Tanz folgte anschliessend die Abkühlung im eigenen grossen Pool, bevor der Bus gegen 16:00 Uhr von der Ranch, die übrigens ganz abgelegenen texanischen Hinterland angesiedelt ist, wieder in Richtung San Antonio weiter fuhr.

In San Antonio konnten wir dann das Indigo Hotel beziehen, wo wir für zwei Nächte einquartiert waren. Nach einem kurzen Rundgang auf dem ebenso schönen wie berühmten  Riverwalk haben wir uns fürs Nachtessen zu einem tollen texanischen Steak entschlossen. Während einige sich mit normalen Steaks zufrieden gaben, mussten Thomi und Zimba das grösste Rib-Eye Steak mit 16 oz. (ca. 450 g) «fressen». Nach einer kurzen Auseinandersetzung bezüglich geltender Feuerschutzvorschriften in Restaurants, welche wir dann doch noch gütlich lösen konnten, genossen wir in der letzten Bar den Schlummertrunk und sanken anschliessend zufrieden, glücklich und müde ins Bett.

Am nächsten Morgen traf sich die ganze Truppe um 10:00 Uhr, um von einem spontan zusammengesetzten Programm von Marion teilzunehmen. Mit einem Bus konnten wir trotz Regens während einer guten Stunde San Antonio kennenlernen. Den Preis konnten wir von ursprünglich $35 auf $10 runterhandeln (pro Person) und genossen während 1 Stunde die doch sehr ausführlichen Kommentare eines sprichwörtlich schwergewichtigen, schwarzen Fahrers. Böse Zungen hatten behauptet, dass er sicherlich von allen während der Fahrt empfohlenen Restaurants Gratisgutscheine zur Verpflegung erhalten würde – und diese wohl auch einlöste. Anschliessend gab es individuelle Programme, welche einzelne zum Ausspannen im Hotel, andere zu einer Einkaufstour in einem nahe gelegenen Shoppingcenter nutzten und dabei auch noch eine kurze Zwischenverpflegung eingenommen hatten. Um 16:00 Uhr war dann die Abreise zum nächsten Konzert geplant – eingekleidet in den tollen Edelweiss-Hemden fuhren wir in Richtung Trinity  University (Ruth Taylor Recital Hall) los, wo unser nächstes Konzert stattfinden sollte.

Leider war am Dienstag das Wetter sehr schlecht, weswegen wir auf dem Universitätsgelände in einer sehr konzentrierten Aktion die Instrumente, die letztlich sehr wasserempfindlich sind, zu Fuss (im Galopp…) in die nahe gelegene Konzerthalle tragen mussten. Dort konnten wir ohne Unterbruch aufstellen und nach dem Soundcheck auch eine kurze Probe abhalten. Interessanterweise hat die arts commission von San Antonio für ca. $3'000 den Anlass bei ihren Mitgliedern und auf der entsprechenden Webseite gut bekannt gemacht, sodass wir mit ca. 200 Zuhörern rechnen konnten. Sogar ein Fernsehteam der Station PBS war vor Ort und hat einige Leute der beiden Clubs interviewt. Pünktlich um 19:30 Uhr hat dann das Konzert mit einer kurzen Ansage des Veranstalters begonnen – vor einer erwartungsgemäss staatlichen Anzahl Besuchern in der grossen Aula der Universität. Im Vergleich zum ersten Auftritt in der Kirche den jüngsten war das zweite Konzert dann spürbar kürzer und fand nach ca. eineinhalb Stunden Unterhaltung sein Ende. Auch hier waren die Zuhörerinnen und Zuhörer begeistert.

Im Backstage Bereich wurden wir anschliessend überrascht; Pitsch konnte am heutigen Tag seinen 67. Geburtstag feiern und durfte eine mit Kerzen ausgestattete Torte in Empfang nehmen. Nach dieser süssen Verpflegung im Bereich hinter der Bühne fuhren wir anschliessend zurück ins Hotel. Nach der Ankunft beim Hotel formierten sich 2 - 3 kleine Gruppen, welche à tout prix das Hotelbett noch nicht aufsuchen wollten.

Weil das Irish Pub am Rande des Riverwalks bis zum letzten Platz gefüllt war, begnügten wir uns anschliessend mit der texanischen Variante des Hofbräuhauses. Dort konnten wir richtige deutsche Mass bestellen – mit amerikanischem Bier. Ein kleiner Alphorn-Wettbewerb brachte dann Peter Keller als eindeutigen Sieger hervor. Nachdem das Restaurant um Mitternacht seine Türen schliessen wollte und um 11:45 Uhr die Kellnerin bei Urs dessen Glas für das Restvolumen von Rotwein mit einem Plastikbecher ausgetauscht hatte, konnte Pia den Manager des Restaurants davon überzeugen, dass man Rotwein nicht aus Plastikbechern trinken kann! Um ca. 20 nach Mitternacht spazierte eine grössere Gruppe zurück zum Hotel, während eine zweite Gruppe zurück zum Irish Pub pilgerte. Dort angelangt konnte sie sich nicht nur erneut mit Flüssigkeit versorgen, sondern hat erfolgreich hat am Karaoke-Singen teilgenommen; unter dem Label «Simon Zeier and the Swiss Singers» haben sie erfolgreich den Titel YMCI zum besten gegeben. Um 3:30 Uhr hat dann wohl der letzte im Kreis des AOA (Zimba) das Licht gelöscht.

Unter Berücksichtigung der x-fach zitierten Ruhezeiten unseres Fahrers ging am Mittwochmorgen die Fahrt erst kurz nach zehn los (Besammlung vorgesehen um 9:45 Uhr). Nach einer kurzen Fahrt in Richtung Norden auf dem Interstate 35 Nord hörte es dann endlich auch auf zu regnen. Auf der Fahrt nach Dallas haben wir heute ca. 4 Stunden Fahrt vor uns. In den vergangenen Tagen hatte die Reiseleiterin Marion mehrfach die ganze Gruppe auf eine den allermeisten unbekannten Restaurantkette «scharf» gemacht: Cracker Barrel. Um die Mittagszeit konnten wir dann nach etwa 2 Stunden Fahrt in einem dieser Cracker Barrels zusammen essen und den Ramschladen besichtigen, in welchem auch bereits erste Weihnachtsgegenstände angeboten wurden.

In Dallas fanden wir unser Hotel an bester Lage inmitten von Downtown. Wir konnten allerdings nur rasch unsere Zimmer beziehen und uns umziehen und für den nächsten Auftritt bereitmachen. Dieser sollte stattfinden in einem edlen Restaurant namens Marie Gabrielle wo wir auf Einladung des Schweizer Clubs von Dallas und Northern Texas in der Aussenanlage, welche übrigens sehr schön vorbereitet war, spielen sollten. Leider hat uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht – bei den ersten Tönen des Einspielens spürten wir leider die ersten Tropfen. Da der Himmel keine Besserung versprach, hat die Präsidentin Judy Di Marco kurzfristig und richtig entschieden, den Auftrittsort leider Gottes ins Restaurant zu verschieben. Mit einer halben Stunde Verspätung starteten wir dann im nahe gelegenen Innenbereich des Restaurants wo eine stattliche Anzahl von Clubmitgliedern auf uns wartete. Nach der kurzen Begrüssung und der Freigabe des Buffets für die geladenen Gäste des Schweizer Clubs begannen wir unseren Vortrag. Nach kurzer Zeit mussten wir leider feststellen, dass die anwesenden Gäste zur überwiegenden Zahl viel stärker am Buffet interessiert waren als an unserer Musik. Nichtsdestotrotz spielten wir unser ganzes Repertoire durch bevor wir uns dann selbst auch ans Buffet begeben durften.

Gegen halb 10:00 Uhr fuhren wir mit vollbeladenem Bus zurück zum Hotel, wo wir dann die Zimmer definitiv beziehen oder uns zum Ausgang bereitmachen konnten. Nur zwei Strassen weiter fanden wir ein tolles Restaurant, eine Sports Bar namens Frankie’s, welche auch einen Aussenbereich aufwies. Praktisch diesen ganzen Bereich konnten wir so belegen und bei angenehmsten Temperaturen etwas trinken - die Jass-Mannschaft konnte sich erneut ihrem Hobby widmen. Gegen 1:30 Uhr kehrten dann auch die letzten Gäste ins Hotel zurück um dann wieder zufrieden ins Bett sinken zu können.

Nach einer einzigen Nacht in Dallas ging’s schon am nächsten Morgen weiter nach Tulsa – bereits zur letzten Station unserer diesjährigen Tournee. Der überwiegende Teil des Tages bestand darin die 260 Meilen zu überwinden. Im späteren Nachmittag angekommen wurden die freien Stunden unterschiedlich genutzt; einige versorgten sich mit letzten Einkäufen in einem nahegelegenen Shopping (ca. 40 Minuten Weg…), während Andere diese freie Zeit eher ruhig verbrachten.

Am nächsten Morgen trafen wir uns nach dem obligaten «american breakfast» wieder im Bus – zu einem mit Spannung erwarteten Besuch bei der Cherokee Nation ganz in der Nähe. Wir wurden begleitet von Marion – und einer originalen Cherokee-Frau. Dort konnten wir einerseits das Besucherzentrum besichtigen – danach aber auf einen Rundgang durch ein nachempfundenes Cherokee – Dorf gehen, auf welchem wir erleben konnten, wie die Cherokee damals lebten, sich Waffen (Pfeilbogen und Blasrohr) bauten – und wie sie «hausten». In einem Cherokee-Restaurant konnten wir nach der Besichtigung einer klassischen Villa aus der damaligen Zeit unseren Lunch einnehmen. Dieser ganze Besuch wurde vom Schweizerklub Oklahoma gesponsert – nochmals herzlichen Dank an Andre Siegenthaler und Rico Buchli.

Erneut in unserer «klassischen» AOA-Kluft eingekleidet ging’s nun los zum letzten Konzert. In einer umfunktionierten Kirche, welche der Deutschen Gesellschaft in Oklahoma gehört, bereiteten wir uns auf das Konzert vor. Die viel zu kleine Bühne wurde mit einigen Stühlen im normalen Besucherraum ergänzt, so dass letztlich alle ihren Platz finden konnten. Nach der obligaten Begrüssung begrüsste das Orchester die Gäste mit den Nationalhymnen der USA und der Schweiz. Brav sind die Gäste aufgestanden und haben kräftig mitgesungen – einige sogar bei beiden Melodien. Bei der letzten Zugabe (Gigolo) gab’s dann kein Halten mehr – einige der Zuhörerinnen und Zuhörer begannen kräftig zu tanzen zu klatschen; dieses letzte Konzert war des letzten Abends absolut würdig.

Im Untergeschoss der Kirche gab’s dann auf neuerliche Einladung des Schweizerklubs von Oklahoma und der Konsulate in Oklahoma und in Atlanta einen ausgedehnten Steh-Apéro (Merci an Andre und Rico). Gegen 23 Uhr fuhr der Bus zurück zum Hotel – zum letzten Mal auf dieser spannenden Reise. Da es sich um den letzten Abend handelte, traf sich die praktisch vollständige Reisegruppe in einer sehr nahe gelegenen Bar. Dort gab’s ein Paar dicke Zigarren, einige beers on tap, etwas Wein und jede Menge Bilder und Selfies. Am letzten Morgen gab’s nichts mehr zu tun – als zu frühstücken und zu packen. Pegy & Susanne reisten bereits um 10 ab, Urs & Pia um 11 und Isa, Moni, Rudi & Claudia sowie Jaqueline & Rolf um 12. Alle anderen reisten gegen 15 Uhr mit Marion & Chris zum Flughafen – back home; home sweet home. Einige Jodler kümmerten sich um den Transport der in den USA verbliebenen Spielerinnen und Spieler – auch das hat wie erwartet hervorragend geklappt.

Es bleibt an dieser Stelle nur nochmals ganz herzlich zu danken:

  • Dem OK für ihren unermüdlichen Einsatz in der Organisation der 3. Tournée
  • Allen Spielerinnen und Spielern sowie allen Sängerinnen und Sängern für die Vorbereitung der musikalischen Vorträge
  • Rudi und Pitsch für die musikalische Leitung
  • Marion für die tiefgründigen Kommentare zu den zahlreichen Destinationen und Events
  • Chris für die umsichtige Fahrweise
  • Jaqueline und Urs für die Foto- beziehungsweise Filmdokumentation.

Ich bin sicher im Namen der allermeisten TeilnehmerInnen reden zu können: wir freuen uns schon auf die nächste Reise (à Dominik?)!

Rolf